ERGOTHERAPIE

FELDENKRAIS-METHODE

Pädiatrie



Behandlungsschwerpunkt bilden Kinder vom Säuglings- bis ins Jugendalter, wenn ihre Entwicklung verzögert ist, ihre Selbständigkeit und Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder sie von Behinderung bedroht oder betroffen sind.

Das sind im Einzelnen:

  • Störungen des Bewegungsablaufes infolge von Hirnschädigungen
  • Störungen des Bewegungsablaufes im Zusammenhang mit Wahrnehmungsdefiziten (Sensorische Integrationsstörung, Dyspraxie, Koordinationsstörung)
  • Beeinträchtigungen der kognitiven Entwicklung im Zusammenhang mit Wahrnehmungsstörungen (visuelle und auditive, Teilleistungsstörungen, Aufmerksamkeits-und Konzentrationsstörungen)
  • Lernbehinderungen

Die Motivation des Kindes



Ist der Motor der Therapie, die angebotenen Aktivitäten sollen dem Kind sinn- und freudvolles Handeln ermöglichen. Im Mittelpunkt steht das Kind mit seinen Entwicklungsbedürfnissen. Bedürfnisse und Entwicklungshemmnisse werden mit Hilfe von Tests und gezielten Beobachtungsverfahren erfasst. Richtungsweisendes Ziel der Behandlung ist die größtmögliche Handlungskompetenz und Selbständigkeit des Kindes. Diesem Ziel dienen Elemente wie z. Bsp. Die Verbesserung der Bewegungsabläufe, der Wahrnehmungsverarbeitung sowie der Konzentration und Ausdauer. Im regelmäßigen Kontakt mit der Familie wird der Alltagstransfer der Therapieergebnisse befördert. Bei Bedarf erfolgen interdisziplinäre Absprachen. Behandelt wird nach den Behandlungskonzepten von Jean Ayres (Sensorische Integrationstherapie), Felice Affolter, Marianne Frostig, Maria Montesouri, Moshe Feldenkrais. Theoretisch wird der Therapieansatz von der wissenschaftlichen Arbeit Gerald Huethers beeinflusst.